"Demokratie heißt, sich in seine eigenen Angelegenheiten einzumischen" (Max Frisch)

Die Unzufriedenheit mit den politischen Verhältnissen hat im Jahr 1989 unsere Gründerinnen und Gründer dazu bewogen, sich einzumischen und selbst aktiv zu werden. Damals nannte man das noch nicht Politikverdrossenheit, aber es war schon genau dieses Gefühl, dass an den Bürgerinnen und Bürgern vorbei regiert wird. Ohne ideologischen Überbau wollten sich die Bürger nun selber einmischen. Die Freien Wähler waren schon vor über 30 Jahren ein erster Schritt in die heute so oft zitierte "Bürgergesellschaft".

Aus dem Stand erreichten wir bei unserer ersten Kommunalwahl im Jahr 1990 2 Sitze. Ein Ergebnis, das in den Folgejahren gehalten bzw. deutlich ausgebaut werden konnte.:  

Damit sind wir seit sechs Kommunalwahlen mindestens die zweitstärkste Fraktion in der Ratzeburger Stadtvertretung. 2008 und 2023 schafften wir es sogar, die stärkste Fraktion zu stellen.

Bis heute verfolgen wir keine ideologischen Ziele und haben daher auch kein "Parteiprogramm". Wir verstehen uns als kommunalpolitischer Arm der Bürgerinnen und Bürger Ratzeburgs. Wir sehen unsere Verpflichtung darin, das umzusetzen, was sachlich für Ratzeburg richtig erscheint oder was die Mehrheit der Bevölkerung möchte (selbst wenn es eventuell von unseren Vorstellungen abweicht). Der unmittelbare Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie mehr Elemente direkter Demokratie sind uns daher besonders wichtig.

Schreiben Sie uns, sprechen Sie uns an und diskutieren Sie mit uns. Nur so können wir wissen, was wir für Sie tun sollen.